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Fotos: Frauke Seitz
Danke an den LBV Fürth, dass wir bei der tollen Aktion nicht nur dabei sein konnten, sondern auch richtig aktiv mit anpacken durften!
In dem von den Kindern eingebuddelten Totholzstamm finden bestimmt bald viele weitere Tiere einen wertvollen Lebensraum.
Nächste Familien-Aktionen gerne schon mal vormerken:
11.01.2025 „Wir bauen eine Burg für Eidechsen & Gemütlichkeit am Lagerfeuer“ in Unterschlauersbach
06.03.2025 (Faschingsferien) „Bauen wie die Biber - ein neuer Damm entsteht“
Mehr Infos & Anmeldung: frauke.seitz@lbv.de
Mit insgesamt rund 600 Millionen Euro unterstützt die Bayerische Staatsregierung die Anlage, Pflege und den Erhalt bayerischer Streuobstbestände. Bis 2035 sollen eine Million zusätzliche Streuobstbäume gepflanzt werden.
Der ökologische Wert von Streuobstwiesen ist vor allem aufgrund des Volksbegehrens Artenvielfalt - „Rettet die Bienen!“ im Jahr 2019 wieder in das Bewusstsein von Bevölkerung und Politik in Bayern gerückt. Ihr Schutz war eines der Ziele der erfolgreichen Initiative. Viele seltene und gefährdete Vogelarten wie Wiedehopf und Wendehals oder auch zahlreiche Fledermausarten finden in Streuobstbeständen einzigartige Lebensräume.
Im Rahmen des bayerischen Streuobstpakts pflanzte Dr. Norbert Schäffer (LBV Vorsitzender) gemeinsam mit dem LBV Fürth und Leonie Gloss, Aktionsbündnis Streuobst, Bäume auf der Streuobstwiese in Dippoldsberg.
Seit diesem Jahr übernehmen vier wundervolle Kühe der gefährdeten Rinderrasse "Rotes Höhenvieh" die Landschaftspflege der nun um etliche Obstbäume erweiterten Streuobstwiese.
Seit 1971 küren NABU und LBV den Vogel des Jahres, inzwischen stimmt ganz Deutschland in einer öffentlichen Wahl im September über den Jahresvogel ab. Die Aktion hat vom Baum bis zum Höhlentier des Jahres zahlreiche Nachahmer gefunden. Wer wird Vogel des Jahres 2025 und löst damit den amtierenden Kiebitz ab?
Vom Dienstag, 3. September bis zum 10. Oktober 2024 hast Du Zeit, für Deinen Kandidaten aus den fünf zur Wahl antretenden Vögel zu stimmen.
Jeder von ihnen steht für ein wichtiges Naturschutzthema und repräsentiert einen gefährdeten Lebensraum, für dessen Bewahrung er im Amtsjahr stehen wird. Wer an der Wahl teilnimmt, hilft uns, der Natur auch 2025 eine Stimme zu geben und einen starken Botschafter für ihren Erhalt zu finden.
Seit März 2024 hat der Arbeitskreis Stadtnatur des LBV Fürth ein Grundstück der Stadt Fürth in Pflegschaft - ein ehemaliges Bauhofgelände. Kraut- und Strauchvegetation herrschen auf der 0,5 ha großen Fläche vor, begrenzt wird es von Bäumen und Hecken. Die Fläche zu einem Magerrasenstandort zu entwickeln, vielleicht zu einem Sandmagerrasen ist das Ziel. Maßnahmen zum Abmagern des Bodens, Bekämpfung der Verbuschung, Bildung von Sandarien für Wildbienen, Bau von Käferkellern und das Pflanzen von trockenheitsresistenten Bäumen und Sträuchern werden u.a. Teil des Projekts sein. So soll eine Vegetation entstehen, die Insekten und Vögeln eine vielfältige Lebensgrundlage bietet.
Die Insektenvielfalt ist schon jetzt beachtlich: Heuschrecken, viele Falterarten und Wildbienen sind dort neben vielen heimischen Blühpflanzen zu finden.
Ehrenamtlichen haben bereits mit der Pflege und Umgestaltung des Grundstücks begonnen. Zu späterem Zeitpunkt wird ggf. auch fachmännische Unterstützung eines Unternehmens benötigt. Leihgeräte sowie Naturmaterialien werden ebenfalls Kosten verursachen, die geschätzt 7.700 Euro betragen werden. 5700 € Unterstützung hat der Klimafonds schon zugesagt.
Für die noch fehlenden 2000 € bittet die LBV Kreisgruppe um Euer Mitwirken durch eine kleine Spende, damit die benötigte Gesamtsumme erreicht werden kann: https://unser-klimafonds.de/artenvielfaeltiges-fuerth/ Oder: Spendenkonto „unser klimafonds“, IBAN: DE13 7603 5000 0002 6734 44, Zweck: Spende Fürth, „LBV Artenvielfalt“
Die LBV Kreisgruppe Fürth bedankt sich herzlich bei allen Fürther Naturfreunden und Naturfreundinnen.
Des Weiteren können bei Gefahr durch Katzen oder an vielbefahrenen Straßen die Vogeljungen in Hörweite vom Fundort umgesetzt werden, am besten erhöht in eine Astgabel.
Die Wildvogelhilfe auf FACEBOOK hilft gerne weiter:
https://www.facebook.com/share/poy13YeRWQij486j/?mibextid=K35XfP
Der LBV setzt sich seit vielen Jahren für die Realisierung der Stadt-Umland-Bahn (StUB) ein. Die StUB ist die Verlängerung der Nürnberger Straßenbahn nach Erlangen und weiter nach Herzogenaurach ohne Umsteigen und vielleicht dann später auch nach Neunkirchen und Eschenau. Die Planungen hierfür werden vom Zweckverband Stadtumlandbahn (www.stadtumlandbahn.de ) durchgeführt.
Bei der Streckenführung hätten wir uns im einzelnen andere Lösungen gewünscht (insbesondere was die Querung über den Wiesengrund angeht), allerdings konnte schlüssig aufgezeigt werden, warum unter derzeitigen rechtlichen und politischen Bedingungen eine andere Streckenführung nicht möglich ist und den Bau der Straßenbahn um viele weitere Jahre verzögern würde. Daher begleiten wir diesen Bau als LBV “kritisch konstruktiv” und konnten auch bei der Ausschreibung und Planung viele Anregungen einbringen.
Am Sonntag, den 9. Juni 2024, findet gleichzeitig mit den Europawahlen in Erlangen ein Bürgerentscheid zur Realisierung der StUB statt. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite der Stadt Erlangen: https://erlangen.de/aktuelles/ratsbegehren-stadt-umland-bahn
Im letzten Jahr hat sich die Initiative WIR PRO StUB gegründet, um den Bürgerentscheid zu einem positiven Ergebnis zu bringen. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage: www.wir-pro-stub.de .
Als Arbeitskreis organisieren wir Mitgliedertreffen und Infostände. Bei Veranstaltungen können wir so Interessierte, die an unseren Stand kommen, vom LBV erzählen und für unsere gemeinsam, gute Sache begeistert!
Wir freuen uns über Unterstützung von neuen Aktiven, die Spaß im Umgang mit Menschen haben und eine Begeisterung für Naturthemen mitbringen! Vorkenntnisse sind nicht nötig!
Kontakt: nuernberg@lbv.de
Vor fünf Jahren standen tausende von Menschen in Bayern im Schnee vor den Rathäusern an, um für die Rettung der Wildbienen und Insekten zu unterschreiben. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger wollten damit ein Zeichen gegen das Artensterben setzen. Doch was ist seither aus der Umsetzung der neuen Ziele und Gesetze geworden, welche die Staatsregierung angenommen und an einem Runden Tisch teilweise sogar noch weitergefasst hatte? Zum Auftakt einer Zwischenbilanz nach fünf Jahren Volksbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ wirft der Trägerkreis aus ÖDP, LBV, Bündnis 90/Die Grünen und Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) als ein erstes Beispiel einen Blick auf Fortschritte und Defizite bei Blühflächen und bei der Bewirtschaftung von öffentlichem Grün.
Gemäß unserer Satzung bekennt sich der LBV zu Überparteilichkeit in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerischen Verfassung. Der LBV verpflichtet sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und duldet keinerlei Mitglieder oder Aktivitäten im Verband, die diese missachten oder die Unterdrückung der Menschenrechte zum Ziel haben.
Unsere Vision ist geprägt von dem Wunsch nach biologischer Vielfalt sowie einer pluralistischen Gesellschaft, in der jede einzelne Person unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Glauben, Bildungshintergrund, körperlichen und geistigen Fähigkeiten geachtet und respektiert wird.
Der LBV unterstützt daher die aktuellen Demonstrationen und weitere Aktivitäten zum Schutz der Demokratie und fordert dazu auf, sich aktiv - auch unter Verwendung der LBV-Zeichen - daran zu beteiligen. Wir beteiligen uns nur an Demonstrationen und Aktivitäten, solange diese gewaltfrei und in gegenseitigem Respekt verlaufen.
Der bayerische Naturschutzverband LBV in Feucht hat bereits den achten Kooperationsvertrag in Mittelfranken zum Schutz von Amphibien in Rohstoffgewinnungsstätten abgeschlossen. Mit der Vertragsunterzeichnung nimmt die Firma Zapfwerke GmbH & Co. KG nun an einem bayernweiten Projekt zum Schutz von bedrohten Amphibienarten in Abbaustätten teil. Durch das Pilotprojekt soll die Förderung und der Erhalt bedrohter Amphibienarten im Gewinnungsprozess gesichert und der laufende Betrieb auch bei schon existierendem Vorkommen bedrohter Arten gewährleistet werden.
Die Kreis- und Regionalgruppen Nürnberg, Fürth, Erlangen und Feucht haben viel gemeinsam: